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Umweltgrechte Produkte und Prozesse
Germanistische Mediävistik Kassel
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Julia
Rolka
Zukunft städtische Bühnen Frankfurt: Kulturikone weiterbauen?
Podiumsdiskussion 23. November 2020
Evangelische Akademie Frankfurt am Main
Referent Prof. Claus Anderhalten (Anderhalten Architekten, Berlin),
Diskussion Jan Schneider (Baudezernent Frankfurt), Astrid Wuttke
(schneider + schumacher, Frankfurt), Prof. Dr. Maren Harnack
(Frankfurt University of Applied Sciences),
Moderation: Anna Scheuermann (freie Kuratorin und Autorin,
Architects for Future)
Veranstalter: Frankfurt University of Applied Sciences in Kooperation mit
Arch+ Verein zur Förderung des Architektur- und Stadtdiskurses
und Evangelisches Stadtdekanat Frankfurt und Offenbach
Ist es wirklich innovativ, Tabula Rasa zu machen und bestehende Gebäude durch
Neubauten zu ersetzen? Liegt die Zukunft von Bauen nicht im Bestand? Viele der
relevantesten Architekturen des letzten Jahrzehnt waren Transformationen. Und im
Zuge einer verantwortungsvollen Ressourcen- und Klimapolitik können wir uns Abriss in
dem bisher praktizierten Ausmaß nicht mehr leisten. Doch diese Debatte fehlt bislang in
Frankfurt.
Was heißt das für die Zukunft der Städtischen Bühnen Frankfurt? Darüber wollen wir mit
Expert*innen auf diesem Gebiet diskutieren: Professor und Architekt Claus Anderhalten
als Spezialist für Bauen im Bestand, mit Jan Schneider, der als Baudezernent von
Frankfurt einen Neubau im Osthafen befürwortet, mit Astrid Wuttke vom
Architekturbüro schneider + schumacher, eine der Autor*innen des
Validierungsgutachtens.
Gibt es einen experimentellen Umgang mit dem Bestand der Theaterdoppelanlage? Ist
eine Sanierung der Städtischen Bühnen Frankfurt unter ökologischen Gesichtspunkten
nicht doch besser als ein Neubau, so wie es im offiziellen Validierungs-Gutachten heißt?
Solche Ansätze sollen im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt und diskutiert werden.
Moderiert wird die Veranstaltung von der freie Autorin und Kuratorin Anna
Scheuermann. Wir hoffen damit, bestehende Sichtweisen in der Debatte aufzubrechen
und den bisher formulierten Antagonismus – 100 Prozent Neubau versus Einfrieren des
Status quo – hinter uns zu lassen.
Kuratiert wird die Gesprächsrunde von den Professor*innen Maren Harnack (Frankfurt
University of Applied Sciences, Schwerpunkt Städtebau) und Philipp Oswalt (Universität
Kassel) zusammen mit der Initiative Zukunft Städtische Bühnen Frankfurt.
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